Fotos: Dr. Mag. Josef Reiter
Triptychon - Leben Jesu - Gymnasium der Abtei Schlierbach
Geburt Jesu
Eingehüllt von der beschützenden Mandorla ist die Geburt Jesu dargestellt
Symbol für die Hl. Familie; Maria, Jesukind und Josef
Lasset die Kinder zu mir kommen
Die offene Körperhaltung soll die hinaufgehenden Schülerinnen und Schüler jeden Tag willkommen heißen
Hier ist jeder willkommen- vor Jesu sind wir alle gleich- jeder ist wichtig
Markus Evangelium
Die Segnung der Kinder: 10,13–16
Da brachte man Kinder zu ihm, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht.
Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes.
Jesus heilt - Jesus segnet
Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.
Zärtlich und bedingungslos legt Jesus die Hände auf die Häupter –
Er heilt und segnet sie.
Jesus heilt am See Genezareth (Matthäus 12,15-16; Lukas 6,17-19)
Jesus predigt
Das Licht, das Leuchten
Jesus ist dargestellt mit Strahlen in den Händen
hier Symbol der Heilung, der Segnung und Besänftigung des Wassers
...sofort stand Jesus auf, bedrohte den Wind und rief in das Toben der See: “Sei still! Schweige!“ Da legte sich der Sturm, und Stille breitete sich aus.
Kreuzigung
Keine Grausamkeit ist zu sehen nur ein starres Holzkreuz als Symbol der Härte der ihn verurteilenden Menschen
Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun
Die Auferstehung
Geführt und begleitet von einem Engel ist die Auferstehung Christi zu sehen
Als lichtvolles Wesen mit einem Hauch von der österlichen Farbe lila
Lila die Farbe der Transformation
Vom Irdischen zum Göttlichen
Aber der Engel sprach zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat.
Das Triptychon soll diesen Ort, an dem gelehrt und gelernt wird zu einem Ort machen
der die Kinder aufnimmt, sie mit Wärme und Respekt ein Stück ihres Lebensweges begleiten darf.
Ein Platz, der die Kinder zu den Menschen wachsen lässt, als die sie auf die Welt gekommen sind.